Der Gläserne Mensch

Unternehmen


Auch für Unternehmen gibt es gewisse Vorkehrungen um Datenklau zu verhindern.

  • Intranet statt Internet
Das Intranet ist ein Unternehmensnetzwerk, welches im Gegensatz zum Internet nicht öffentlich ist. Ein Intranet entsteht, wenn ein Unternehmen Computer miteinander vernetzt um z B. besser miteinander zu kommunizieren. Um ein Intranet zu nutzen, muss sich in der Regel über einen Benutzernamen und ein Passwort angemeldet werden.
Aus dem Intranet kann meist auf das Internet zugegriffen werden, aber nicht andersrum. Diese Schutzfunktion übernimmt ein Firewall-Rechner. Damit lassen sich z B. Unternehmen vor Zugriffen von außen schützen.
 
  •  Datenvernichtung
Um Datenmissbrauch vorzubeugen ist es gerade für Unternehmen besonders wichtig alte bzw. nicht mehr gebrauchte Informationen und vertrauliche Daten gründlich zu entsorgen. Dies wird auch oft von Unternehmen unterschätzt. Die große Gefahr dabei ist, dass in unserer heutigen Gesellschaft tatsächlich Kriminellen jedes Mittel recht ist um an Informationen zu kommen. Diese schrecken auch nicht davor zurück ganze Mülltonnen zu durchforsten – die sogenanntes Bin-Raiding betreiben. Unter Bin-Raiding versteht man wörtlich Müll-Überfall. Für Unternehmen bietet sich also an firmeninterne und vertrauliche Daten über professionelle Institute vernichten zu lassen. Diese Möglichkeit haben Unternehmen und Privatpersonen z b: bei der deutschen Aktenvernichtung.
 
  •  Datenschutzbeauftragter
Für Unternehmen gibt es die Möglichkeit, sich mit einem Datenschutzbeauftragten in Verbindung zu setzen. Es gibt sowohl interne als auch externe Datenschutzbeauftragte. Je nachdem wie ein Unternehmen aufgestellt ist, beharrt das Bundesdatenschutzgesetz darauf, einen Datenschutzbeauftragen zu bestellen. Das kann dann der Fall sein, wenn mehr als 20 Personen mit der Datenverarbeitung konfrontiert sind oder mehr als 5 Personen mit automatisierten Datenverarbeitungsprogrammen arbeiten.
Zu den Aufgaben eines Datenschutzbeauftragten gehört es, Unternehmen zu unterstützen, wenn es darum geht personenbezogene Daten wie z B. Arbeitnehmerdaten in der Personalabteilung, Kunden- und Interessentendaten automatisiert zu bearbeiten. Das heißt, dass das Personal mit der ordnungsgemäßen Anwendung von Datenverarbeitungsprogrammen vertraut gemacht wird. Der Datenschutzbeauftragte kontrolliert und überwacht alle Aktivitäten damit die Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetztes und Datenschutzgesetzes sowie  datenschutzrechtlicher Vorschriften gewährt ist. Nur in Ausnahmefällen kann der Datenschutzbeauftragte bei Verstößen gegen das datenschutzrecht haftungsrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Desweiteren ist jedem Bundesland ein Landesdatenschutzbeauftragter zugeordnet. Für den Bereich Schleswig-Holstein ist das Thilo Weichert mit Sitz in Kiel.




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